Neue AStA-Zeitung "Nachdruck" erschienen


Diese Woche ist die erste Ausgabe der neuen AStA-Zeitung „Nachdruck“ erschienen. Die gesamte Zeitung findet ihr nun überall auf dem Campus, im AStA, im neuen Info-Point des AStA im Seminargebäude und natürlich auch digital auf unserer Internetseite.

Hier das Editorial, dass die neue Zeitung und die Intention des AStA vorstellt.

Liebe Kommiliton*innen, liebe Leser*innen,

dies ist die erste Ausgabe der neuen AStA-Zeitung mit dem Namen Nachdruck. Nach den Wahlen im Dezember wurde im Februar ein neuer AStA gewählt. Dieser sich als politisch verstehende AStA möchte natürlich auch in der Außendarstellung neue Akzente setzen.

Zusätzlich zum neuen Namen, kommt die AStA-Zeitung auch in einem neuen Format daher. Das traditionelle Zeitungsformat eröffnet uns neue Wege des Designs, um unsere Arbeit besser zu vermitteln. Schwerpunktmäßig werden wir über politische Entwicklungen an der Uni sowie die damit verbundene Arbeit des AStA informieren.

Aber auch Service-Aspekte, wie Mensa-Speisepläne und Beratungen werden nicht fehlen. Aus ökologischen Gesichtspunkten werden diese und zukünftige Ausgaben des Nachdruck nur noch auf Recyclingpapier erscheinen. Das umweltfreundliche und kostengünstige Zeitungspapier erlaubt ein verdichtetes Erscheinen bei sinkenden Kosten: Nachdruck erscheint zukünftig drei mal im Semester.

Inhaltlich sichtbar wird die neue Ausrichtung des AStAs auch im Schriftbild. Am auffälligsten wird das *Sternchen sein, das der geschlechtergerechten Sprache entspricht und auf die Ungleichbehandlung zwischen Geschlechtern aufmerksam macht. Bis heute werden Menschen aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt, unter anderem durch eine ungleiche Bezahlung im Berufsleben trotz gleicher Arbeitsleistung. Dies spiegelt sich bis heute auch im Sprachgebrauch durch Nutzung maskuliner Anreden wider. Um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen, haben wir uns entschlossen entsprechend verschiedenster queerer Ansätze mit Sternchen zu gendern.

Wir wünschen euch viel Vergnügen bei der Lektüre der ersten Ausgabe und sind gespannt auf eure Kritik und Anregungen.

Eure Redaktion

 


7. April 2011