Pressemitteilung


Neuer AStA an der Universität zu Köln gewählt
Neue Koalition aus Juso Hochschulgruppe, campus:grün, HSG SoWi und LISTE nimmt Arbeit auf

Köln, 10.02.2017: Am Donnerstag, 9. Februar 2017, wählte das Studierendenparlament einen neuen AStA bestehend aus Juso Hochschulgruppe, campus:grün, Hochschulgruppe Sozialwissenschaften und Die LISTE. Nach den Wahlen zum 62. Studierendenparlament im Dezember 2016 hat sich nun eine neue Koalition gefunden, die in diesem Jahr die Interessen der Studierenden an der Uni Köln durchsetzen wird.

Die Lehramtsstudentin Imke Ahlen (24) von der Juso Hochschulgruppe ist neue erste Vorsitzende. Durch ihr Engagement in der Fachschaft Anglistik und dem SprecherInnenrat der Philosophischen Fakultät, sowie als Projektleiterin im letztjährigem AStA konnte sie schon viele Erfahrungen sammeln. In der gestrigen Sitzung des Studierendenparlamentes sagte sie hierzu, dass sie so „mit vielen verschiedenen Stellen innerhalb der Uni in Kontakt kam und lernen musste, [sich] auch gegenüber Professor*innen und Dekan*innen immer durchzusetzen, um den Willen der Studierenden ordentlich vertreten zu können.“
Für ihre zukünftige Arbeit sieht sie „es als Aufgabe des AStA und auch als persönliche, dass Studierende vernünftig und ohne unnötigen Druck studieren können. Auch das Thema Studien- beziehungsweise Bildungsgebühren ist eins, mit welchem wir uns im Zuge der Landtagswahlen in diesem Jahr als AStA beschäftigen werden. Auch hier steht wieder für – wie bei so vielem – das Thema „Studieren ohne finanziellen Druck“ im Vordergrund.“

Der Student der Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung Dario Georg (24) von campus:grün ist neuer zweiter Vorsitzender. Er hat bereits einige Erfahrungen in der studentischen Interessensvertretung vor Allem über Arbeit im Studierendenparlament gesammelt.
Zur Bildung eines neuen linken AStA mit den genannten Gruppen: „Den AStA sehe ich, gerade in diesem Jahr, verantwortlich dafür in gesellschaftliche Diskurse einzugreifen und sich gegen Rassismus, Sexismus und Antisemitismus aufzuklären und zu positionieren. Zudem gilt es im Zuge der Landtagswahlen als AStA klar zu machen, dass Studiengebühren nicht im Sinne der Studierenden und damit abzulehnen sind.

Diese Arbeit sowie die weiteren Projekte finden gemeinsam mit folgenden Referent*innen statt: Finanzreferent Nils Paffen (LISTE), Politikreferentin Lena Snelting (Juso HSG), Sozialreferentin Jana Thomas (Juso HSG), Fachschaftsreferentin Kyra Hartmann (HSG SoWi), Ökologiereferentin Joanna Dommnich (campus:grün) und der Referentin für Antidiskriminierung und Kultur Maren Scholz (campus:grün).

 


10. Februar 2017