Solidarität mit der Ukraine und den ukrainischen Studierenden


Wir betrachten wütend und besorgt die Entwicklungen in derUkraine. “Wir verurteilen die Angriffe in der Ukraine zutiefst. Unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung, unseren hochschulischen Kooperationspartner*innen, den Wissenschaftler*innen und besondersden Studierenden vor Ort. Als Teil der Zivilgesellschaft sind sie dieLeidtragenden dieses Krieges”, sagt Alena Flintzak, Politikreferentin desAStA. „Wir solidarisieren uns ebenfalls mit den Menschen, die in Russland gegen den Krieg protestieren, obwohl sie damit eine Festnahme riskieren,” führt sie weiter aus. „Wir begrüßen die eindeutige Positionierung der Universität zu Köln unddes DAAD,” ergänzt Ben Himmelrath, 1. AStA Vorsitzender der Universität zu Köln, “Ein internationaler akademischer Austausch hat eine sehr hohe Bedeutung für die Wissenschaft. Voraussetzung muss aber eine friedliche und diplomatische Ausrichtung Russlands sein.

„An einigen Universitäten sammeln sich die Studierenden, um ihre Heimatstadt zu verteidigen”, sagt Vitana Oliinyk, ehemalige Stipendiatinder Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropae.V. (abgekürzt GFPS). Wie bereits beim Euromaidan leisten dieukrainischen Studierenden einen wichtigen Beitrag, um für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, nun aber unter unvorstellbarem Leid und Risiko. „Wir sind auch besorgt, dass wir nicht genug Unterstützung vonden EU-Ländern und NATO bekommen”, so Vitana Oliinyk.Internationale Anteilnahme sei im Moment sehr wichtig für alleBetroffenen.

Wir sprechen uns dafür aus, den Menschen aus der Ukraine und insbesondere den Studierenden die Flucht in die EU zu ermöglichen,damit sie in Sicherheit leben können. „In den kommenden Tagen sind mehrere Demonstrationen in Köln geplant”, sagt Alena Flintzak, „Dort wollen wir uns als Studierendenschaft mit den Menschen in der Ukraine solidarisch zeigen.”


AutorIn: Leonie Bandel

25. Februar 2022